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   BGH, 10.12.2004 - IXa ZB 73/04   

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https://dejure.org/2004,1583
BGH, 10.12.2004 - IXa ZB 73/04 (https://dejure.org/2004,1583)
BGH, Entscheidung vom 10.12.2004 - IXa ZB 73/04 (https://dejure.org/2004,1583)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 2004 - IXa ZB 73/04 (https://dejure.org/2004,1583)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    ZPO §§ 291, 794 Abs. 1 Nr. 5
    Wertsicherungsklausel mit Bezugnahme auf amtlichen Lebenshaltungskostenindex ist hinreichend bestimmt für Vollstreckung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Bestimmtheit eines Vollstreckungstitels; Bestimmbarkeit des zu vollstreckenden Betrags in einer notariellen Urkunde; Hinreichende Bestimmtheit eines eine Wertsteigerungsklausel enthaltenden Vollstreckungstitels

  • zvi-online.de

    ZPO §§ 291, 794
    Hinreichend bestimmter Vollstreckungstitel durch Wertsicherungsklausel schon bei Bezug auf Preisindex des Statistischen Bundesamtes

  • Judicialis

    ZPO § 291; ; ZPO § 794

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 291 § 794
    Anforderungen an die Bestimmtheit des Vollstreckungstitels bei Koppelung an einen Preisindex

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Hinreichende Bestimmtheit eines Vollstreckungstitels

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Vollstreckungsverfahren - Wertsicherungsklausel: Titel hinreichend bestimmt?

  • Deutsches Notarinstitut (Leitsatz)

    ZPO §§ 291, 794 Abs. 1 Nr. 5
    Wertsicherungsklausel mit Bezugnahme auf amtlichen Lebenshaltungskostenindex ist hinreichend bestimmt für Vollstreckung

Besprechungen u.ä. (2)

  • Notare Bayern PDF, S. 5 (Entscheidungsbesprechung)

    § 794 ZPO
    Zwangsvollstreckung bei Wertsicherungsklauseln in notariellen Urkunden (Notar a. D. Dr. Adolf Reul, Würzburg)

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Vollstreckungsverfahren - Wertsicherungsklausel: Titel hinreichend bestimmt?

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 366
  • MDR 2005, 534
  • DNotZ 2005, 285
  • FamRZ 2005, 437
  • FamRZ 2005, 535
  • WM 2005, 246
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 10.12.2003 - XII ZR 155/01

    Vollstreckbarkeit eines wertgesicherten Unterhaltsvergleichs; Verwirkung

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - IXa ZB 73/04
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist eine auf Zahlung gerichtete notarielle Urkunde vollstreckbar, wenn darin der geschuldete Geldbetrag bestimmt angegeben ist oder sich jedenfalls aus für die Vollstreckungsorgane allgemein zugänglichen Quellen bestimmen läßt (BGH, Urt. v. 15. Dezember 2003 - II ZR 358/01, WM 2004, 329, 330; Urt. v. 10. Dezember 2003 - XII ZR 155/01, FamRZ 2004, 531; Urt. v. 15. Dezember 1994 - IX ZR 255/93, NJW 1995, 1162).

    Dies gilt auch für eine Vollstreckungsklausel, bei der sich der geschuldete Betrag aus der Anwendung einer Wertsicherungsklausel ergibt, die auf den vom Statistischen Bundesamt ermittelten Preisindex für die Lebenshaltungskosten abstellt (vgl. BGH, Urt. v. 10. Dezember 2003 aaO; Zöller/Stöber ZPO 25. Aufl. § 794 Rn. 26 b; Musielak/Lackmann ZPO 4. Aufl. § 704 Rn. 7; Stein/Jonas/Münzberg ZPO 22. Aufl. vor § 704 Rn. 153; MünchKomm/Krüger ZPO 2. Aufl. § 704 Rn. 9 m.w.N.).

  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 255/93

    Hinreichende Bestimmtheit eines Zahlungsanspruchs aus einer vollstreckbaren

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - IXa ZB 73/04
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist eine auf Zahlung gerichtete notarielle Urkunde vollstreckbar, wenn darin der geschuldete Geldbetrag bestimmt angegeben ist oder sich jedenfalls aus für die Vollstreckungsorgane allgemein zugänglichen Quellen bestimmen läßt (BGH, Urt. v. 15. Dezember 2003 - II ZR 358/01, WM 2004, 329, 330; Urt. v. 10. Dezember 2003 - XII ZR 155/01, FamRZ 2004, 531; Urt. v. 15. Dezember 1994 - IX ZR 255/93, NJW 1995, 1162).
  • BGH, 15.12.2003 - II ZR 358/01

    Fortsetzung einer aufgelösten Gesellschaft mit geänderter Zweckbestimmung;

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - IXa ZB 73/04
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist eine auf Zahlung gerichtete notarielle Urkunde vollstreckbar, wenn darin der geschuldete Geldbetrag bestimmt angegeben ist oder sich jedenfalls aus für die Vollstreckungsorgane allgemein zugänglichen Quellen bestimmen läßt (BGH, Urt. v. 15. Dezember 2003 - II ZR 358/01, WM 2004, 329, 330; Urt. v. 10. Dezember 2003 - XII ZR 155/01, FamRZ 2004, 531; Urt. v. 15. Dezember 1994 - IX ZR 255/93, NJW 1995, 1162).
  • BGH, 24.04.1992 - V ZR 52/91

    Anpassung des Erbbauzinses bei Änderung der allgemeinen wirtschaftlichen

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - IXa ZB 73/04
    Sie sind damit offenkundig im Sinne von § 291 ZPO (vgl. BGH, Urt. v. 24. April 1992 - V ZR 52/91, NJW 1992, 2088).
  • BGH, 24.10.1956 - V ZR 127/55

    Zulässigkeit der Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - IXa ZB 73/04
    Es genügt, wenn die Berechnung mit Hilfe offenkundiger, insbesondere aus dem Bundesgesetzblatt oder dem Grundbuch ersichtlicher Umstände möglich ist (BGHZ 22, 54, 58; BGH, Urt. v. 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79 = WM 1981, 189, 191).
  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79

    Wirksamkeit von Darlehensverträgen zur Finanzierung des Baus von

    Auszug aus BGH, 10.12.2004 - IXa ZB 73/04
    Es genügt, wenn die Berechnung mit Hilfe offenkundiger, insbesondere aus dem Bundesgesetzblatt oder dem Grundbuch ersichtlicher Umstände möglich ist (BGHZ 22, 54, 58; BGH, Urt. v. 23. Oktober 1980 - III ZR 62/79 = WM 1981, 189, 191).
  • BGH, 30.08.2006 - XII ZR 138/04

    Bemessung des Betreuungsunterhalts des auswärts untergebrachten minderjährigen

    Das Berufungsgericht, dessen Entscheidung in FamRZ 2005, 535 veröffentlicht ist, hat der Klage in Höhe eines monatlichen Unterhaltsbetrags von 90 EUR stattgegeben und sie im Übrigen abgewiesen.
  • BGH, 10.06.2021 - IX ZR 90/20

    Ergeht ein Pfändungs- und Überweisungsbeschluss auch wegen der Zustellungskosten

    Bestimmbarkeit liegt dann vor, wenn sich der beizutreibende Geldbetrag aus allgemein zugänglichen Quellen oder mit Hilfe offenkundiger Umstände bestimmen lässt (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Dezember 2004 - IXa ZB 73/04, WM 2005, 246, 247; Keller/Rellermeyer, Handbuch Zwangsvollstreckungsrecht, Kap. 1 Rn. 280 ff).
  • BGH, 11.02.2010 - VII ZB 102/08

    Bestimmtheitsanforderungen für vollstreckbare Urkunden: Grundlegende Änderung der

    Dies gilt auch für eine Vollstreckungsklausel, bei der sich der geschuldete Betrag aus der Anwendung einer Wertsicherungsklausel ergibt, die auf den vom Statistischen Bundesamt ermittelten Preisindex für die Lebenshaltungskosten abstellt (BGH, Beschluss vom 10. Dezember 2004 - IXa ZB 73/04, NJW-RR 2005, 366 m.w.N.).

    bb) Teilweise wird in Rechtsprechung und Literatur eine Bezugnahme auf die Höhe des Gehalts eines Beamten einer bestimmten Besoldungsgruppe und Dienstaltersstufe für gänzlich unzulässig erachtet (OLG Köln, FamRZ 1986, 1018 f.; OLG Nürnberg, NJW 1957, 1286 f.; Schuschke/Walker/Schuschke, ZPO, 4. Aufl., vor §§ 704-707 Rdn. 14; ähnlich Reul, MittBayNot 2005, 265, 271; Sauer, Bestimmtheit und Bestimmbarkeit im Hinblick auf die vollstreckbare notarielle Urkunde, 1986, S. 66 ff.).

  • OLG Naumburg, 13.11.2015 - 3 UF 186/15

    Dynamischer Kindesunterhalt: Anforderungen an die Tenorierung zur

    Insoweit reicht es aus, wenn sich bei dem neben dem aus dem Unterhaltstitel ersichtlichen Geburtsdatum der Antragstellerin, hier ergibt sich dieses aus dem Rubrum, für den laufenden Unterhalt die Angabe des jeweiligen Mindestunterhalts eventuell mit dem Prozentsatz, hier 100 %, und die Anrechnung des hälftigen Kindergeldes für ein erstes Kind ergibt (vgl. bereits BGH FamRZ 2004, 531; 2005, 437 sowie im Rückschluss zu § 245 Abs. 1 FamFG zur hier nicht in Betracht kommenden Auslandsvollstreckung).
  • OLG München, 22.03.2016 - 34 Wx 43/16

    Fehlende Vollstreckungstauglichkeit eines Titels wegen Unbestimmtheit

    Da der Schuldner staatlichen Zwang nur nach Maßgabe des Titels zu dulden hat (vgl. Münzberg in Stein/Jonas ZPO 22. Aufl. vor § 704 Rn. 25), ist ein Prozessvergleich wie jeder andere Vollstreckungstitel nur insoweit vollstreckungsfähig, als darin der Anspruch des Gläubigers bestimmt bezeichnet ist oder sich jedenfalls unter Heranziehung von für die Vollstreckungsorgane allgemein zugänglichen Quellen eindeutig bestimmen lässt (BGH NJW 2006, 695/697; 1993, 1995/1996; DNotZ 2005, 285/286; NJW-RR 2004, 472/473; OLG Saarbrücken MDR 2013, 1311; OLG Frankfurt, 26 W 20/04, juris Rn. 13 f.).
  • OLG Düsseldorf, 23.11.2007 - 3 W 125/07

    Vollstreckung aus "Nichtversöhnungsbeschluss" eines französischen Gerichts gegen

    Jedoch ist ein Vollstreckungstitel regelmäßig als hinreichend bestimmt anzusehen, wenn er eine Wertsicherungsklausel enthält, die einen vom Statistischen Bundesamt erstellten Preisindex für die Lebenshaltungskosten in Bezug nimmt (BGH NJW-RR 2005, S. 366 f.).
  • OLG Düsseldorf, 13.08.2008 - 3 Wx 109/08

    Auslegung einer Wertsicherungsklausel nach Wegfall des in Bezug genommenen Index

    Aus diesem Grunde hält eine in Rechtsprechung und Literatur (BGH NJW-RR 2008, 251, 254; AG Koblenz, ZMR 2006, 451 ff.; Palandt-Heinrichs, BGB, 67. Aufl., Anh zu § 245, § 3 PreisklauselG, Rn. 2; Hülsdunk/Schnabel, ZfIR 2003, 90; Reul, DNotZ 2003, 92, 95 und MittBayNot 2005, 265, 269) verbreitete Auffassung, welcher der Senat folgt, die Anpassung des vertraglich vereinbarten Preisindexes an den VPI im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung für geboten, so dass es weder einer entsprechenden Vertragsänderung oder -ergänzung noch einer Zustimmung der nachrangig Berechtigten bedarf.
  • OLG Düsseldorf, 15.06.2015 - 8 UF 155/14

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich fondsgebundener Anrechte

    So ist zum Beispiel anerkannt, dass Zahlungsansprüche, die Wertsicherungsklauseln enthalten und an öffentliche Indices gekoppelt sind, oder Urteile, die nur die Summe des Bruttolohns enthalten und dem Vollstreckungsorgan den Abzug der gesetzlichen Abzüge überlassen, dem Bestimmtheitsgebot genügen (BGH, Beschluss vom 10.12.2004, Az. IXa ZB 73/04, FamRZ 2005, 535; Urteil vom 17.11.2006, Az. V ZR 71/06, NJW 2007, 294; BAG, Urteil vom 29.8.1986, Az. 7 AZR 34/83, NJW 1985, 646).
  • OLG Düsseldorf, 07.05.2015 - 8 UF 23/14

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich eines fondsgebundenen

    So ist zum Beispiel anerkannt, dass Zahlungsansprüche, die Wertsicherungsklauseln enthalten und an öffentliche Indices gekoppelt sind, oder Urteile, die nur die Summe des Bruttolohns enthalten und dem Vollstreckungsorgan den Abzug der gesetzlichen Abzüge überlassen, dem Bestimmtheitsgebot genügen (BGH, Beschluss vom 10.12.2004, Az. IXa ZB 73/04, FamRZ 2005, 535; Urteil vom 17.11.2006, Az. V ZR 71/06, NJW 2007, 294; BAG, Urteil vom 29.8.1986, Az. 7 AZR 34/83, NJW 1985, 646).
  • BGH, 20.10.2005 - IX ZR 176/02

    Anforderungen an die Sachaufklärung im Anwaltshaftungsprozess

    Der Ausspruch unter 1b) des angefochtenen Urteils hat keinen vollstreckungsfähigen Inhalt, weil die zu zahlende Summe nicht betragsmäßig bestimmt ist und sich auch nicht mit Hilfe allgemein zugänglicher oder offenkundiger Quellen ermitteln lässt (vgl. BGH, Beschl. v. 25. August 1999 - XII ZR 136/97, BGHR ZPO § 704 Abs. 1 Bestimmtheit 1; Beschl. v. 10. Dezember 2004 - IXa ZB 73/04, WM 2005, 246, 247); er hat daher - zu Recht - nur die Wirkung eines Feststellungsurteils.
  • KG, 11.06.2007 - 8 U 154/06

    Zwangsvollstreckung: Bestimmtheit von Gläubiger und Schuldner in einer

  • OLG Saarbrücken, 12.06.2012 - 5 W 46/11

    Vollstreckbarerklärung eines französischen Nichtversöhnungsbeschlusses:

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